Nachtwanderertreffen bei der Landesgartenschau in Öhringen.
Eine achtköpfige Gruppe aus Bad Wildbader und Calmbacher Nachtwanderern fuhren zum landesweiten Nachtwanderertreffen bei der Landesgartenschau in Öhringen.
Die Zusammenkunft in Öhringen diente dem Erfahrungsaustausch und der Vorstellung der Aufgabe in der Öffentlichkeit. In der Gartenschaustadt existiert nicht nur eine der ältesten Nachtwanderergruppen Baden-Württembergs, die Öhringer könnte man auch als Patengruppe der im Stadtteil Calmbach 2014 auf die Beine gestellten Einrichtung für die Jugend bezeichnen. Günter Reustlen aus Öhringen stellte im Vorfeld der Gründung im Forum König-Karls-Bad Sinn und Zweck des seit 2009 in seiner Heimatstadt stattfindenden Nachtwanderns vor. Ralf Kuhnle lernte es in der Praxis durch Mitwandern dort kennen.
Auf der Veranstaltungsbühne der Gartenschau im Hofgarten unterhalb des Öhringer Schlosses unterstrich Hauptamts-Mitarbeiter Hans-Jürgen Saknus bei der Begrüßung der Gäste und Besucher namens der Stadtverwaltung: „Die Rotjacken sind ganz besondere Exemplare“. Sie seien „Kümmerer“, für die Jugend unterwegs. Aber auch sie hätten etwas davon. Das gemeinsame Bewegen, dabei gewonnene Erlebnisse und Kontakte seien der Lohn und schweißten zusammen. „Der beste Dank an uns ist eine positive Reaktion der Jugend“, sprach anschließend Reustlen nicht nur den Schwarzwälderrı aus dem Herzen.